Die Kriminalpolizei Mönchengladbach untersucht zwei Einbrüche in Mehrfamilienhaus und Einfamilienhaus. Unbekannte drangen gewaltsam ein und durchsuchten die Räumlichkeiten.
Rheydt: Zwei Wohnungseinbrüche im Stadtgebiet
Mönchengladbach (ost)
Am Donnerstag, den 28. November, hat die Kriminalpolizei Mönchengladbach ein Mehrfamilienhaus in Rheydt und ein Einfamilienhaus in Odenkirchen aufgesucht. An beiden Adressen hatten Unbekannte gewaltsam eingedrungen und die Räume durchsucht.
Ein Team der Kriminalpolizei sicherte gegen 11.15 Uhr mögliche Spuren in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Dahlener Straße, nachdem Anwohner einen Einbruch gemeldet hatten. Die Beamten entdeckten Schäden an der Wohnungstür. Offenbar hatten sich Unbekannte gewaltsam Zugang verschafft und nach Wertgegenständen gesucht. Ob etwas gestohlen wurde, ist derzeit unklar. Laut Zeugen geschah die Tat wahrscheinlich zwischen 18 Uhr am Vortag, dem 27. November, und 8.50 Uhr am Morgen, als die Schäden entdeckt wurden.
Am Abend sicherte die Kriminalpolizei gegen 18.40 Uhr mögliche Spuren an einem weiteren Tatort, diesmal an der Straße Am Pixbusch: Unbekannte waren – vermutlich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag – in ein Einfamilienhaus eingedrungen. Auch hier ist bisher nicht bekannt, ob etwas gestohlen wurde.
Die Polizei bittet um Hinweise von noch nicht bekannten Zeugen in beiden Fällen unter der Rufnummer 02161-290. (et)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 518, davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, davon waren 596 männlich, 75 weiblich und 310 nicht-deutsch. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich, dass die Kriminalitätsrate in dieser Region signifikant höher ist als im Rest des Landes.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt