Zeugen berichteten von einem Autokorso in Rheda-Wiedenbrück, bei dem Autos im Kreisverkehr parkten und auf der Straße tanzten. Die Polizei hielt 15 Autos einer Hochzeitsgesellschaft an und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.
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Gütersloh (ost)
Rheda-Wiedenbrück/ Rietberg (FK) – Am Samstagnachmittag (05.,10., 16.00 Uhr) wurde ein Autokorso in Rheda-Wiedenbrück am Kreisverkehr Rietberger Straße / Am Jägerheim von Zeugen gemeldet. Die Fahrer der Fahrzeuge hatten zu diesem Zeitpunkt ihre Autos teilweise im Kreisverkehr abgestellt und tanzten auf der Straße.
Weitere Zeugen berichteten, dass der Korso dann auf der B64 in Richtung Rietberg weiterging. Einige der Autos fuhren dabei auf der Gegenfahrbahn. Entgegenkommende Autofahrer mussten offenbar ausweichen. Zeugen erwähnten außerdem Knallgeräusche, die denen einer Schreckschusspistole ähnelten.
Die Polizei stoppte 15 Autos auf einem Parkplatz in der Nähe der Rottwiese-Straße in Rietberg. Alle Personalien und Kennzeichen wurden erfasst. Offenbar handelte es sich um eine Hochzeitsgesellschaft. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, um die genauen Verstöße und Beteiligten zu ermitteln.
Die Polizei bittet um weitere Zeugen. Wer kann weitere Informationen zu dem Vorfall geben? Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% der Gesamtanzahl ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
