Unbekannte Täter drangen gewaltsam in ein Wohnhaus ein und durchsuchten die Räume nach Wertgegenständen. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Rietberg: Einbruch in Varensell
Gütersloh (ost)
Rietberg (MK) – Zwischen Montag und Mittwoch (18.11. – 20.11.) drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Wohnhaus in der Straße Im Erlei ein. Durch Aufhebeln eines Fensters gelangten die Einbrecher in die Räumlichkeiten und suchten nach Wertgegenständen. Bisher gibt es keine Informationen über mögliches Diebesgut.
Es werden Zeugen gesucht. Wer hat Informationen zu dem Einbruch oder hat verdächtige Aktivitäten während des Tatzeitraums beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Trotz einer Zunahme der Anzahl gelöster Fälle von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023, blieb die Anzahl der Verdächtigen mit 2.789 im Jahr 2022 und 3.069 im Jahr 2023 relativ konstant. Interessanterweise stieg die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Morde auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, wobei 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche involviert waren. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl an Mordfällen verzeichneten, zeigt Nordrhein-Westfalen eine besorgniserregende Zunahme der Kriminalität.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt