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Rönsahl: Polizeieinsatz nach Cafébesuch

Ein 42-jähriger Mann verursachte Ärger in einem Straßencafé, ignorierte die Polizei und wurde in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

Foto: Depositphotos

Kierspe (ost)

Anleitung nach Kaffeehausbesuch

Ein 42-jähriger Kiersper besuchte am Samstagnachmittag trotz Hausverbots ein Straßencafe an der Kölner Straße und löste dort das Erscheinen der Polizei aus. Er konsumierte zunächst eine Cola, die er nicht bezahlte, weigerte sich trotz Aufforderung des Personals zu gehen und bedrohte dann den 35-jährigen Cafebesitzer mündlich. Auch auf die gerufenen Polizisten reagierte er nicht, er ignorierte ihre Anweisungen und lief zudem mehrmals auf die Straße. Der 42-jährige Mann machte verwirrende Aussagen und wurde auf der Polizeiwache von einem Arzt und dem Ordnungsamt in eine psychiatrische Einrichtung gebracht, bei ihm wurden auch Drogen gefunden. Es folgen Anzeigen wegen Drogenbesitzes sowie wegen Bedrohung, Hausfriedensbruch und Diebstahl.

Feuerlöscher gegen Fensterscheibe

In der Nacht zum Samstag warf ein unbekannter Mann einen Feuerlöscher gegen die Scheibe einer Tankstelle an der Hauptstraße in Rönsahl. Eine Zeugin bemerkte am Samstagmorgen die beschädigte Eingangstürscheibe. Aus den Überwachungsaufnahmen geht hervor, dass eine Person in dunkler Kleidung, mit Kapuze und FFP2-Maske gegen 2 Uhr mehrmals mit dem Feuerlöscher gegen die Scheibe schlug und danach das Gelände verließ. Die Polizei sucht nun Zeugen. (lubo)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank jedoch von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56.367, während sie 2023 auf 57.879 stieg. Von den Verdächtigen waren 2022 49.610 männlich und 6.757 weiblich, während es 2023 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Jahr 2023 war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24