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Rösrath: Unfallflucht eines Radfahrers in Overath

Ein 53-jähriger Radfahrer wurde von einem anderen Radfahrer auf dem Geh- und Radweg angerempelt und sucht nun Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Overath (ost)

Gestern (14.05.) kam ein 53-jähriger Overather zur Polizeiwache Overath/Rösrath und berichtete über einen Verkehrsunfall, der sich kurz zuvor auf dem Geh- und Radweg vor der Wache ereignet hatte. Dabei kollidierte er mit einem anderen Radfahrer, der jedoch nach dem Unfall flüchtete.

Um 10:30 Uhr fuhr der Overather auf dem linken Geh- und Radweg der Hoffnungsthaler Straße in Richtung Rösrath. Zur gleichen Zeit befand sich ein weiterer Radfahrer vor ihm. Da der 53-Jährige mit seinem Rennrad deutlich schneller war, versuchte er, den anderen Radfahrer links zu überholen.

Als die Radfahrer kurzzeitig nebeneinander fuhren, machte der Unbekannte plötzlich eine Bewegung nach links und stieß den Rennradfahrer an, sodass beide stürzten. Der Overather fiel auf die Straße, während der andere Radfahrer auf der rechten Seite im Grünstreifen landete.

Der Rennradfahrer half dem etwa 60-70 Jahre alten Mann auf und wollte den Unfall über die Versicherung regeln. Der Unbekannte weigerte sich jedoch, seine Personalien auszutauschen, stieg wieder auf sein Fahrrad und fuhr in Richtung Rösrath davon.

Der Overather wurde leicht verletzt und gab an, sich selbst ärztlich behandeln zu lassen. An seinem Rennrad entstand ein Schaden von über tausend Euro. Der Unbekannte war laut Beschreibung etwa 1,75 m bis 1,78 m groß, hatte graue Haare und trug einen Verband an der linken Hand. Sein Fahrrad soll ein Citybike mit einem eckigen Spiegel am linken Lenkerende gewesen sein.

Zeugen, die Informationen zu diesem Unfall oder dem gesuchten Radfahrer haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 an das Verkehrskommissariat der Polizei Rhein-Berg zu wenden. (ch)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Unfälle aus, was 2.13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792, was 87.36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11172 und Leichtverletzte 68000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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