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Rosendahl: Autofahrer flüchtet

Ein unbekannter Fahrzeugführer flüchtete vor einer Polizeikontrolle, überschritt Höchstgeschwindigkeiten und ließ den Wagen in Rosendahl zurück.

Foto: Depositphotos

Reken (ost)

Ein bislang unbekannter Autofahrer entkam in Groß Reken in der Nacht zum Samstag gegen 02.20 Uhr einer Kontrolle durch eine Polizeistreife. Trotz roter Ampel bog er an der Kreuzung L600/Kreulkerhok ab und beschleunigte deutlich. Die Einsatzkräfte verfolgten das Fahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn. Die Fahrt führte über die Autobahn A31 und die B474 und endete schließlich in Rosendahl. Dabei überstieg er erheblich die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten (innerorts/außerorts sowie in Baustellen), wodurch die Einsatzkräfte gelegentlich den Sichtkontakt zum Fahrzeug verloren und wieder aufnehmen konnten. Der Fahrer hatte den grauen Peugeot 307 mit geöffneten Türen und abgestelltem Motor quer auf der Hauptstraße in Rosendahl zurückgelassen und war geflohen. Selbst ein hinzugezogener Diensthundeführer mit Diensthund konnte den Fahrer des nicht zugelassenen Fahrzeugs mit den entstempelten Kennzeichen nicht fassen. Die Beamten sicherten die Fahrzeugpapiere im Inneren und leiteten ein Strafverfahren ein. Das Auto wurde abgeschleppt.

Verkehrsteilnehmer, die möglicherweise durch das Fahrverhalten des Flüchtigen behindert oder gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Borkener Polizei (Telefon 02861 / 900-0) zu melden. (mh)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Insgesamt gab es 45 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%).

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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