Am 26. April 2025 findet eine Versammlung in Dortmund statt, die zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in der Innenstadt führen wird.
Ruhrallee: Verkehrsbeeinträchtigungen durch Versammlung in Dortmund
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0367
Am Samstag, den 26. April 2025, ist in Dortmund eine Kundgebung mit einem Marsch geplant, die in der Innenstadt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen könnte. Die Polizei Dortmund bittet daher Fahrer um eine rechtzeitige Planung und empfiehlt, die Innenstadt an diesem Tag großräumig zu umfahren.
Die Versammlung startet um 13 Uhr im Bereich des Remydamms. Von dort aus führt der Marsch über die Ardeystraße – Hohe Straße in die Innenstadt und weiter über den Hohen Wall bis zu einer Zwischenkundgebung. Danach verläuft die Route erneut über den Hohen Wall in Richtung Friedensplatz. Das Ende der Versammlung ist für etwa 18 Uhr geplant. Es sind derzeit vier Kundgebungen im Rahmen eines Gegenprotests in der Dortmunder Innenstadt angemeldet.
Gleichzeitig bleibt die B1 in der Nähe der Chemnitzer Straße aufgrund langfristig geplanter Brückenarbeiten vollständig gesperrt. Der Durchgangsverkehr wird über die Ruhrallee – Südwall – Hoher Wall – Rheinische Straße – Möllerstraße – Lindemannstraße – Wittekindstraße umgeleitet. Eine zusätzliche Umleitung zur Entlastung der Ruhrallee verläuft über die Märkische Straße.
Da Teile der Kundgebungsroute über diese Umleitung führen, ist am Samstagnachmittag mit erheblichen Verzögerungen und Staus zu rechnen. Die Polizei empfiehlt, auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen oder alternative Routen zu wählen.
Die Polizei Dortmund begleitet die Kundgebung mit einem speziellen Einsatzkonzept und informiert am Tag der Veranstaltung über aktuelle Entwicklungen in ihren sozialen Medien.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Unfälle aus, was 2.13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792, was 87.36% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 55296 innerorts (8.68%), 17437 außerorts (2.74%) und 6889 auf Autobahnen (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11172 und die der Leichtverletzten 68000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)