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Ruhrgebiet: Brand Mehrfamilienhaus in Bergwerkstraße

Mehrere Personen gerettet, Einsatz mit 60 Einsatzkräften beendet.

Pressestelle Feuerwehr Iserlohn
Foto: Presseportal.de

Iserlohn (ost)

Am frühen Montagabend, um 18:07 Uhr, gaben mehrere Anrufer an, dass sich in einem Mehrfamilienhaus in der Bergwerkstraße massiver Rauch im Dachbereich ausbreitete. Die Feuerwehr wurde mit dem Einsatzstichwort „Feuer 1“ alarmiert. Auf dem Weg dorthin war bereits eine starke Rauchentwicklung über den Dächern der Stadtmitte zu sehen. Es wurde festgestellt, dass sich noch Personen im Gebäude befanden. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus allen Fenstern der Dachgeschosswohnung auf der Straßenseite. Eine Person war auf dem Dach auf der Rückseite des Gebäudes zu erkennen. Passanten wiesen auf die Person auf dem Dach hin. Das Einsatzstichwort wurde zu diesem Zeitpunkt auf „Feuer 2“ erhöht. Eine Rettung über die Rückseite des Gebäudes war mit der Drehleiter nicht möglich. Mehrere Trupps begaben sich zur Menschenrettung in das Gebäude. Die Feuerwehr konnte zwei Personen retten. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde eine Person aus der Brandwohnung mit dem Rettungshubschrauber Christoph 8 in eine Spezialklinik im Ruhrgebiet geflogen. Eine leichtverletzte Person wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Das Feuer war nach etwa einer Stunde unter Kontrolle. Das gesamte Dachgeschoss wurde mit einer Kettensäge und einer Wärmebildkamera auf Glutnester überprüft. Eine Brandwache übernahm die abschließenden Löscharbeiten. Insgesamt waren fünf Löschgruppen der freiwilligen Feuerwehr, die Berufsfeuerwehr, drei Rettungswagen, ein Notarzt und ein Rettungshubschrauber mit insgesamt 60 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz endete um 22:15 Uhr. Die Feuerwache an der Dortmunder Straße wurde von der freiwilligen Feuerwehr besetzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 ereigneten sich in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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