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Ruhrgebiet: Verkehrsunfall auf A 40 bei Mülheim an der Ruhr

Schwerer Unfall mit lebensgefährlich Verletzten, Verdacht auf Alkohol- und Drogenkonsum bei Fahrer

Foto: Depositphotos

Düsseldorf (ost)

Zeit des Unfalls: Sonntag, 15. Juni 2025, um 07:40 Uhr

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagmorgen auf der A 40 bei Mülheim an der Ruhr, bei dem der Fahrer eines Autos die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und sich überschlug. Er und zwei weitere Insassen erlitten teilweise lebensbedrohliche Verletzungen. Ein Team zur Unfallaufnahme sicherte die Spuren. Es gab Hinweise auf Alkohol- und Drogenkonsum beim Fahrer.

Nach den ersten Informationen fuhr ein 19-jähriger Bochumer mit seinem Opel Corsa auf der A 40 in Richtung Dortmund. Das Auto war insgesamt mit drei Personen besetzt. In der Nähe der Ausfahrt Mülheim an der Ruhr geriet das Fahrzeug wahrscheinlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit in der dortigen Linkskurve von der Fahrbahn ab. Der Opel überschlug sich und kam abseits der Straße auf der rechten Seite zum Liegen. Der 20-jährige Beifahrer aus Bochum wurde im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer und die 20-jährige Mitfahrerin aus Oberhausen erlitten schwere Verletzungen. Während der Unfallaufnahme, die von den Spezialisten des Verkehrsunfallaufnahmeteams durchgeführt wurde, ergab sich der Verdacht auf Alkohol- und Drogenkonsum beim 19-Jährigen. Es wurden Blutproben entnommen und der Führerschein wurde eingezogen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden 3.764 registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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