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Saalhausen: Zwei Unfälle unter Alkoholeinfluss

Am späten Samstagabend wurden zwei Unfallstellen auf der B236 gemeldet. Ein 34-Jähriger verursachte Schäden und wurde wegen Alkoholisierung festgenommen.

Foto: Depositphotos

Lennestadt (ost)

Am späten Samstagabend (05. Juli) wurde die Polizei über zwei Unfälle auf der B236 zwischen Saalhausen und Gleierbrück informiert. An einer Stelle wurden Leitplanken beschädigt und an einer anderen Stelle wurde ein Verkehrsschild beschädigt. Die Beamten der Wache Lennestadt, die alarmiert wurden, konnten kurz darauf ein Auto in der Nähe entdecken, das frische Unfallspuren aufwies. Der Fahrer, ein 34-Jähriger, zeigte deutliche Anzeichen von Alkoholisierung. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte diesen Verdacht. Der Mann wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein des 34-Jährigen wurde eingezogen. Der Gesamtschaden belief sich auf einen mittleren vierstelligen Eurobetrag.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 51099 höher war als der der weiblichen Verdächtigen mit 6780. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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