Unbekannte Täter brachen in ein Einfamilienhaus ein, während die Bewohner schliefen. Die Polizei sucht Zeugen.
Salzkotten: Einbruch während des Schlafs
Salzkotten (ost)
(cr) Unbekannte Einbrecher drangen in der Nacht vom Mittwoch, 30. April, 18.45 Uhr, bis Donnerstag, 01.05.2025, 01.00 Uhr, in ein Einfamilienhaus in der Laurentiusstraße in Salzkotten-Thüle ein. Sie durchsuchten die Räume und flüchteten danach in unbekannte Richtung. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Die Täter gelangten durch ein Fenster in das Haus und durchsuchten es, während der 61-jährige Bewohner der Erdgeschosswohnung schlief. Das Ehepaar, das im Obergeschoss wohnt, entdeckte den Einbruch um 02.15 Uhr, als sie von einer Veranstaltung nach Hause zurückkehrten. Auch ihre Räume waren durchwühlt worden. Der 61-Jährige bemerkte um 01.00 Uhr geöffnete Türen im Erdgeschoss, dachte aber nicht an einen Einbruch. Die Diebe stahlen Bargeld.
Zeugen, die verdächtige Vorkommnisse während des Einbruchs beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 zu melden.
Die Abteilung Prävention/Opferschutz bietet kostenlose Beratung zum Einbruchschutz an. Tipps und Kontakte sind auf der Website der Polizei Paderborn zu finden: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/einbruchschutz-1
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbruchdiebstählen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2.614 männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Einbruchsfällen in Deutschland mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 anstieg. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt