Ein Diebstahl von hochwertigem Baustellenwerkzeug konnte dank der Aufmerksamkeit des Geschädigten schnell aufgeklärt werden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf eine vierstellige Summe.
Sankt Augustin: Diebstahl von Baustellenwerkzeug aufgeklärt
Sankt Augustin (ost)
Dank der Wachsamkeit des Opfers konnte ein Diebstahl von hochwertigem Baustellenwerkzeug schnell aufgeklärt werden. In der Nacht zum Montag (21. April) haben bisher unbekannte Täter mehrere Stromkabel und Bohrmaschinen von einer Baustelle in der Bahnhofstraße in Sankt Augustin gestohlen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen vierstelligen Betrag.
Der Eigentümer entdeckte eine der gestohlenen Bohrmaschinen bei eigenen Recherchen auf einer Verkaufsplattform im Internet. Er kontaktierte den Verkäufer und vereinbarte ein Treffen für den nächsten Tag (22. April) in Sankt Augustin. Gleichzeitig informierte er die Polizei.
Die Zivilfahnder der Polizei des Rhein-Sieg-Kreises sicherten den Treffpunkt ab. Um 15:00 Uhr erschien ein 37-jähriger Verdächtiger mit der Bohrmaschine. Als er das Gerät aus einem Koffer nahm, gaben sich die Zivilkräfte als Polizisten zu erkennen. Der Mann gestand den Diebstahl sofort.
Anschließend durchsuchten die Einsatzkräfte die Wohnung des 37-Jährigen. Dort wurden weitere mutmaßlich gestohlene Baumaschinen sichergestellt, die möglicherweise aus weiteren Diebstählen stammen.
Der Verdächtige muss sich nun wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten. Die weiteren Ermittlungen dauern an. (Re)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 waren 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 60 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Trotz dieser Zunahme liegt Nordrhein-Westfalen nicht an erster Stelle in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023, da es in einer anderen Region 470 Fälle gab.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt