Täter flohen ohne Beute nach missglücktem Einstiegsversuch über das Dach des Supermarktes. Polizei sucht Zeugen für den Vorfall.
Sankt Augustin: Einbruchsversuch in Supermarkt

Sankt Augustin (ost)
Über das vergangene Wochenende (30. November bis 02. Dezember) sind Unbekannte auf das Dach eines Supermarktes in der „Alte Heerstraße“ in Sankt Augustin geklettert. Von dort aus versuchten die Täter, durch die Decke in den Markt einzudringen. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch und sie flohen ohne Beute vom Tatort.
Um das Dach des Supermarktes zu erreichen, nutzten die Einbrecher eine Leiter. Diese Leiter hatten sie vermutlich zuvor vom Autodach eines Handwerkerfahrzeuges gestohlen, das im nahen Tannenweg geparkt war.
Die Polizei ermittelt wegen des versuchten besonders schweren Diebstahls und bittet Zeugen, die etwas Auffälliges in Bezug auf den Leiterdiebstahl oder den Einbruchsversuch über das Supermarktdach bemerkt haben, sich zu melden. Hinweise an die 02241 541-3321. (Bi)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche, 75 weibliche und 310 nicht-deutsche Verdächtige gab. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt