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Schepersfeld: Raub auf Wettbüro in Wesel

Polizei sucht Zeugen. Ein maskierter Einzeltäter erbeutet Bargeld von Angestellter und entkommt unerkannt.

Foto: Depositphotos

Wesel (ost)

Am Abend des Samstag (17.05.2025) kurz vor 23 Uhr betrat ein vermummter Einzeltäter ein Wettbüro an der Schermbecker Landstraße im Ortsteil Schepersfeld. Der Räuber verlangte unter Vorhalt eines Messers von einer 18-jährigen Angestellten die Herausgabe von Bargeld. Nachdem er das Geld erhalten hatte, verließ er zu Fuß das Wettbüro und entfernte sich in unbekannte Richtung.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

In seinen frühen 30ern, 180cm – 190cm groß, schlank, schwarze Winterjacke, weiße Schuhe, schwarzer Turnbeutel

Bisher haben die unmittelbar eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei nicht zur Ergreifung des Täters geführt.

Die Kriminalpolizei hat noch am selben Abend die Ermittlungen und Spurensicherung übernommen.

Zeugen, die Informationen zum Täter, seiner Fluchtrichtung, dem Fluchtmittel oder anderen relevanten Hinweisen haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiwache Nord in Wesel zu melden (Tel.: 0281-107-0).

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Räuberieraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Dies stellt einen Anstieg um 12655 Fälle dar. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Raubüberfällen, nämlich 12625 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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