Am 12.01.2025 wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand alarmiert. Zwei Verletzte, umfangreiche Löscharbeiten und 71 Einsatzkräfte waren im Einsatz.
Schlebusch: Feuerwehr Einsatz in Alkenrath
Leverkusen (ost)
Am 12.01.2025 um 22:34 Uhr wurde die Feuerwehr Leverkusen durch mehrere Anrufe über den Notruf 112 zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Leverkusen Alkenrath alarmiert. Die Leitstelle alarmierte sofort die Einsatzkräfte beider Berufsfeuerwehrwachen, den Löschzügen Schlebusch und Steinbüchel der Freiwilligen Feuerwehr, den Einsatzführungsdienst sowie einen Rettungswagen zur Einsatzstelle an der Alkenrather Str.
An der Einsatzstelle bestätigte sich die gemeldete Lage für die ersten eintreffenden Einsatzkräfte. Aufgrund des Brandes im Keller des Gebäudes gab es eine starke Rauchentwicklung im Gebäude. Zwei Personen wurden durch das Einatmen von Brandrauch verletzt. Die Verletzten wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Aufgrund der Situation vor Ort wurden vom Einsatzleiter zusätzlich die Einsatzkräfte des Löschzuges Lützenkirchen und zwei weitere Rettungswagen sowie ein Notarzt zur Einsatzstelle gerufen.
Die Brandbekämpfung im Keller wurde sofort von einem Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr begonnen. Gleichzeitig wurde der Treppenraum überprüft. Dadurch konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund der Rauchausbreitung in die Wohnungen durch die Lüftungskanäle im Gebäude wurden diese überprüft und belüftet. Die Bewohner des Gebäudes wurden während der Arbeiten in einem bereitgestellten Linienbus untergebracht. Nach umfangreichen Nachlöscharbeiten konnte der Brand schließlich gelöscht werden.
Bis auf drei Bewohner konnten alle noch in der Nacht in ihre Wohnungen zurückkehren. Die drei Bewohner wurden vorübergehend in einer Notunterkunft untergebracht.
Der Grundschutz im Stadtgebiet wurde während der Einsatzmaßnahmen durch die Löschzüge Bürrig und Wiesdorf sichergestellt. Insgesamt waren 18 Fahrzeuge und 71 Einsatzkräfte im Einsatz.
Quelle: Presseportal