Eine Radfahrerin stürzte fast nach einem Beinaheunfall mit einer unbekannten Fußgängerin. Die Polizei sucht nun nach Zeugen für weitere Informationen.
Schloß Holte-Stukenbrock: Radfahrerin stürzt nach Beinahekollision mit Fußgängerin
Gütersloh (ost)
Schloß Holte-Stukenbrock (MK) – Ein Vorfall ereignete sich am Mittwochmorgen (21.05., 07.10 Uhr) auf der Mergelheide, bei dem es beinahe zu einem Unfall zwischen einer Pedelecfahrerin und einer unbekannten Fußgängerin kam. Eine 53-jährige Frau aus Schloß Holte-Stukenbrock fuhr mit ihrem Pedelec auf dem Geh- und Radweg der Mergelheide. Beim Versuch, zwei Schülerinnen zu überholen, betrat eine der beiden den Radweg, was dazu führte, dass die Radfahrerin bei einer Notbremsung stürzte. Es kam jedoch zu keiner Kollision. Die 53-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu. Anschließend führte sie Gespräche mit den beiden Mädchen sowie mit Zeuginnen, die nach dem Vorfall anhielten und ausstiegen. Es fand kein Austausch von Personalien statt.
Das Mädchen, das in den Vorfall verwickelt war, hatte dunkelblonde, lange und glatte Haare. Sie hatte ein rundes Gesicht und helle Augen. Außerdem trug sie eine hellbraune Hose, eine dunkelbraune Übergangsjacke und einen dunklen Schulrucksack. Sie sprach mit dem anderen Mädchen in einer osteuropäischen Sprache.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer kann weitere Informationen zu dem Unfall geben oder hat Hinweise auf das beschriebene Mädchen? Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer der Vermittlung 05241 869-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 13.559 Unfälle oder 2,13% aus. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764 Fälle oder 0,59%. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Unfälle oder 87,36%. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)