Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Schloß Holte-Stukenbrock: Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB A33

Am 05.07.2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A33. Ein 2-jähriges Kind erlag seinen Verletzungen und verstarb.

Foto: Depositphotos

Bielefeld (ost)

Am 05.07.2025, um etwa 18:14 Uhr, gab es auf der A33 in Richtung Osnabrück einen schweren Verkehrsunfall. Ein Peugeot mit fünf Insassen fuhr an der Ausfahrt Stukenbrock-Senne auf die A33 in Richtung Osnabrück. Der Fahrer wechselte von der rechten auf die linke Spur und sah ein von hinten kommendes Auto nicht. Der 34-jährige Ukrainer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt, die 26-jährige ukrainische Beifahrerin schwer verletzt. Durch den Unfall wurde auch ein 6-jähriges Mädchen leicht, ein 2-jähriges Mädchen schwer und ein weiteres 2-jähriges Mädchen im Peugeot lebensgefährlich verletzt. Im sich nähernden Opel saß ein 24-jähriger Mann aus Borgentreich, der bei dem Zusammenstoß unverletzt blieb. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt. Außerdem wurde ein weiteres Fahrzeug (VW Crafter) leicht beschädigt. Der 48-jährige Fahrer aus Bad Salzuflen blieb ebenfalls unverletzt. Die Straße war für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt. Eine Umleitung an der Ausfahrt Stukenbrock-Senne wurde mit Unterstützung der Autobahnmeisterei eingerichtet. Zur Unfallaufnahme wurden ein Verkehrsunfallteam aus Münster und ein Sachverständiger hinzugezogen. Der entstandene Sachschaden wird auf 30000 EUR geschätzt. Um 00:30 Uhr wurde die Fahrbahn Richtung Osnabrück wieder freigegeben. Das lebensgefährlich verletzte Mädchen erlag seinen Verletzungen und verstarb.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 13.559 Fälle, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24