Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Schloß Holte: Tumult nach gestohlenem Toyota auf der A33

Ein 25-jähriger Bielefelder verursachte einen Unfall mit einem gestohlenen Auto auf der Autobahn. Der Fahrer stand unter Drogeneinfluss und flüchtete zunächst.

Foto: Depositphotos

Bielefeld (ost)

FR / Bielefeld / Mitte – Ein 25-jähriger Bielefelder flüchtete am vergangenen Wochenende nach einem Unfall mit einem gestohlenen Fahrzeug auf der A33. Der Mann schien unter dem Einfluss von Drogen zu stehen.

Um etwa 07:00 Uhr kollidierte ein zunächst unbekanntes Auto auf der A33 im Abschnitt zwischen Bielefeld Senne und dem Autobahnkreuz Bielefeld mit der Leitplanke und verlor dabei Teile des Fahrzeugs. Anstatt den Unfall und die Gefahrenstelle der Polizei zu melden, fuhr der Fahrer zunächst mit seinem beschädigten Wagen weg.

Kurz darauf, gegen 07:20 Uhr, wurde das flüchtige Fahrzeug, ein Toyota Aygo, der von einem 25-jährigen Fahrer gesteuert wurde, auf der A33 in Brilon gefunden. Das Auto fuhr in Schlangenlinien und konnte kurz hinter der Ausfahrt Schloß Holte gestoppt werden.

Der 25-Jährige zeigte eine unsichere Körperhaltung, undeutliche Sprache und wechselhafte Stimmung. Da der Verdacht auf Drogeneinfluss beim Fahrer bestand, wurde er für eine Blutprobe zur Wache der Autobahnpolizei Stukenbrock-Senne gebracht.

Der Besitzer des Fahrzeugs, ein 64-jähriger Bielefelder, informierte die Polizei darüber, dass es sich um ein Lieferfahrzeug handelte. Er hatte den Toyota unverschlossen und mit steckendem Schlüssel vor seinem Geschäft abgestellt.

Der 25-Jährige wird nun wegen Fahrzeugdiebstahls, Fahrerflucht nach einem Verkehrsunfall, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss zur Rechenschaft gezogen.

Kontakt:

Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld

Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Katja Küster (KK), Tel. 0521/545-3195
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026
Lukas Reker (LR), Tel. 0521/545-3222

E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/

Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0

Hier geht es zur Originalquelle

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 452, Schwerverletzte 12.653 und Leichtverletzte 65.286.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24