Die Polizei warnt vor Einbrüchen und bietet kostenlose Beratung sowie Präventionsstreifen an, um Bürger zu sensibilisieren.
Schmallenberg: Einbruchschutz-Kampagne informiert
Hochsauerlandkreis (ost)
Zu Beginn der kalten Jahreszeit betont die Polizei erneut die Bedeutung des Einbruchschutzes. Im Rahmen der “Riegel vor!”-Kampagne werden auch in diesem Jahr wieder Maßnahmen der polizeilichen Prävention durchgeführt.
Für kostenlose Beratung zum Thema Einbruchschutz steht Ihnen unser Kriminalkommissariat Prävention jederzeit zur Verfügung!
Am Freitag, den 25. Oktober, bietet unser Experte Thomas Wüllner eine Telefonberatung an: Von 10 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr unter der Nummer 0291 – 908 77 27.
Am Montag, den 28. Oktober, werden unsere Fachleute im Rahmen einer “Präventionsstreife” in Schmallenberg auf die Wichtigkeit des Einbruchschutzes aufmerksam machen. In Wohngebieten werden sie die Bewohner aktiv ansprechen, Fragen beantworten und Ratschläge geben.
Wenn Polizei und Bürger zusammenarbeiten, können Einbrecher effektiv abgeschreckt werden! Die Kampagne “Riegel vor! Sicher ist sicherer.” setzt daher auf drei wichtige Maßnahmen gegen Einbrecher: 1. Nutzen Sie die kostenlose und neutrale Beratung Ihrer Polizei zum Thema Einbruchschutz! 2. Seien Sie aufmerksam bei verdächtigen Personen und Situationen! 3. Wählen Sie im Verdachtsfall die 110!
Informieren Sie sich auch online und vereinbaren Sie einen Termin für eine kostenlose Beratung zum Einbruchschutz bei der Polizei: https://hochsauerlandkreis.polizei.nrw/kriminalpraevention-19
Weitere Informationen zur “Riegel vor” – Kampagne finden Sie hier: https://polizei.nrw/artikel/riegel-vor-sicher-ist-sicherer
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3199 auf 3385. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 2676 auf 2789, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2228 auf 2344 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 448 auf 445 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1070 auf 1196. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 30.115 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 29.667 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 8.020 auf 7.667 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg jedoch leicht von 6.056 im Jahr 2021 auf 6.623 im Jahr 2022. Davon waren 4.478 männlich, 2.145 weiblich und 2.072 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zur Region mit den meisten aufgezeichneten Fällen von Cyberkriminalität in Deutschland im Jahr 2022 mit 29.667 Fällen zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Tendenz, jedoch mit insgesamt weniger Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 30.115 | 29.667 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 8.020 | 7.667 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.056 | 6.623 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.024 | 4.478 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.032 | 2.145 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.596 | 2.072 |
Quelle: Bundeskriminalamt