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Schötmar: Verkehrsunfall durch Trunkenheit am Steuer

Ein 51-jähriger Renault-Fahrer verursachte einen Unfall, bei dem ein 5-jähriges Kind verletzt wurde. Der Mann hatte Alkohol getrunken und sein Führerschein wurde eingezogen.

Foto: Depositphotos

Lippe (ost)

Ein Autofahrer und ein 5-jähriges Kind wurden bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag (30.01.2025) auf der Schloßstraße in Schötmar verletzt. Ein 51-jähriger Mann aus Bad Salzuflen war gegen 17:40 Uhr mit einem Renault Kadjar auf der Lemgoer Straße unterwegs und bog trotz roter Ampel nach rechts in die Schloßstraße ab. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem Mercedes C 250. Die 33-jährige Fahrerin des Mercedes aus Bad Salzuflen plante, links auf die Lemgoer Straße abzubiegen. Ihr Fahrzeug stieß gegen den rechts fahrenden VW Passat eines 24-jährigen Lagensers, der in Richtung Lagesche Straße unterwegs war und ebenfalls beschädigt wurde. Der 51-jährige Fahrer und ein 5-jähriges Mädchen im Mercedes wurden verletzt. Der Rettungsdienst wurde nicht benötigt, aber das Kind wurde später am Abend ins Krankenhaus gebracht.

Bei der Unfallaufnahme bestand der Verdacht, dass der Fahrer des Renault unter Alkoholeinfluss stand. Ein freiwilliger Atemalkoholtest verlief positiv, und es wurde eine Blutprobe entnommen. Aufgrund des Verstoßes wurde sein Führerschein eingezogen. Der Gesamtschaden an den drei beteiligten Fahrzeugen belief sich auf etwa 11.000 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant, mit 63352 im Jahr 2022 und 65532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 im Jahr 2022 auf 57879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 49610 männlich und 6757 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich zur Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023, 73917 in Nordrhein-Westfalen, zeigt sich, dass diese Region einen signifikanten Anteil an den Gesamtfällen ausmacht.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen verzeichnet, was 0.59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556792 (87.36%), waren übrige Sachschadensunfälle. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17437 (2.74%) und auf Autobahnen 6889 (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte auf den Straßen von Nordrhein-Westfalen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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