Ein Rauchmelder schlug rechtzeitig an, Bewohnerin reagierte umsichtig und verhinderte größeren Schaden.
Schwalmtal: Entstehungsbrand in Mehrfamilienhaus unter Kontrolle
Schwalmtal (ost)
Am Dienstagmorgen um 09:39 Uhr wurde der Löschzug Amern mit dem Alarm „F1 – Rauchmelder“ zu einem Mehrfamilienhaus in der Dorfstraße gerufen. In einer Wohnung im ersten Stock war ein kleines Feuer ausgebrochen.
Die Bewohnerin der betroffenen Wohnung wurde durch den Rauchmelder in der Küche auf die Rauchentwicklung aufmerksam. Sie entdeckte, dass ein Müllbehälter zu glimmen begonnen hatte. Sie reagierte schnell, versuchte zu löschen, öffnete die Fenster und schaltete den Rauchmelder aus, bevor die Feuerwehr eintraf.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Frau noch im Gebäude. Sie wurde evakuiert und dem Rettungsdienst übergeben.
Ein Team mit Atemschutzgeräten löschte den glimmenden Müllbehälter in der Wohnung mit einer Kübelspritze. Nur zehn Liter Wasser wurden verwendet, um einen Wasserschaden zu vermeiden. Der Bereich wurde mit einer Wärmebildkamera überprüft und das Brandgut entfernt.
Aufgrund von Rauchbildung wurde auch die darüberliegende Wohnung überprüft und belüftet. Beide Wohnungen wurden mit Hochdrucklüftern belüftet und überprüft.
Die Dorfstraße war während des Einsatzes für etwa 45 Minuten gesperrt.
Die Bewohnerin wurde behandelt und konnte danach zurück in ihre Wohnung.
Die Feuerwehr Schwalmtal betont erneut die Wichtigkeit von funktionierenden Rauchmeldern. In diesem Fall ermöglichte der Rauchmelder ein schnelles Eingreifen und verhinderte größeren Schaden.
Quelle: Presseportal