Eine Frau entwendete einen Schweinebraten und verletzte eine Mitarbeiterin bei der Flucht. Die Polizei ermittelt wegen Diebstahl und Körperverletzung.
Schweinebraten-Diebstahl in Bonner Supermarkt
Bonn (ost)
Am 16.11.2024, um etwa 17:00 Uhr, betrat eine unbekannte Frau das Geschäft eines Supermarktes. Dort steckte sie einen Schweinebraten in ihren Rucksack und verließ schließlich den Laden, ohne zu bezahlen. Als sie den Kassenbereich passierte, löste der Braten einen Alarm aus – eine Angestellte folgte der Verdächtigen bis auf den Parkplatz und konfrontierte sie. Dabei kam es zu einem Handgemenge, bei dem die Angestellte leicht verletzt wurde. Die Verdächtige nahm den Schweinebraten aus dem Rucksack und warf ihn auf den Boden.
Passanten wurden auf die Situation aufmerksam und hielten die Frau fest, bis die alarmierte Polizeistreife eintraf. Die 30-jährige Frau wurde vor Ort von den Polizisten überprüft. Gegen sie wurde Anzeige wegen Diebstahls und Körperverletzung erstattet.
Das zuständige Kriminalkommissariat hat die weiteren Ermittlungen zu dem Vorfall übernommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 518, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, wovon 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten gemeldeten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt