Drei Täter rauben 27-jährigen Schweden aus, Polizei sucht dringend Zeugen.
Schwerer Raub auf dem Westenhellweg in Dortmund
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0880
In der Nacht vom Samstag auf Sonntag, dem 22. September, wurde ein 27-jähriger Mann aus Schweden auf dem Westenhellweg in Dortmund von drei Tätern ausgeraubt. Zeugen werden von der Polizei gesucht!
Der schwedische Mann war gegen 1:30 Uhr auf dem Westenhellweg in der Nähe des Alten Marktes unterwegs. Plötzlich näherten sich ihm drei junge Männer und umringten ihn. Einer der Männer hielt dem Schweden ein Messer in Bauchhöhe vor. Die drei Täter erbeuteten einen niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag und flüchteten dann vom Tatort. Der 27-Jährige blieb unverletzt.
Trotz sofortiger Fahndung konnten die drei Täter nicht mehr gefunden werden.
Die Täter werden alle als zwischen 18 und 25 Jahre alt beschrieben:
1. Verdächtiger:
2. Verdächtiger
3. Verdächtiger
Die Polizei Dortmund bittet nun um Zeugenaussagen zu den Tätern oder zum Tathergang. Hinweise werden von der Kriminalwache unter 0231/132-7441 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 8242 Fälle registriert, wobei 4757 davon gelöst wurden. Es gab insgesamt 6283 Verdächtige, darunter 5649 Männer, 634 Frauen und 2456 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 11270, wobei 6473 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 8073, darunter 7238 Männer, 835 Frauen und 3590 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten registrierten Raubüberfälle in Deutschland mit 11270 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 8.242 | 11.270 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 4.757 | 6.473 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.283 | 8.073 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.649 | 7.238 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 634 | 835 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.456 | 3.590 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 im Jahr 2021 auf 357 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 im Jahr 2021 auf 518 im Jahr 2022. Darunter befanden sich 355 männliche und 54 weibliche Verdächtige im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 161 im Jahr 2021 auf 206 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt