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Schwerer Raub in Dortmund Innenstadt

Ein 51-jähriger Bulgare wurde in der Straße Weddepoth überfallen, der Täter flüchtete mit Bargeld in Richtung Westenhellweg. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Laufende Nummer 0632

Am Samstagmorgen (19. Juli) ereignete sich gegen 8 Uhr in der Weddepoth-Straße ein schwerer Raubüberfall. Ein unbekannter Täter sprühte einem 51-jährigen Bulgaren Reizgas ins Gesicht. Der Täter erbeutete einen Rucksack mit einem geringen Bargeldbetrag und flüchtete dann in Richtung Westenhellweg. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Ersten Berichten zufolge schlief der 51-jährige Mann auf einer Parkbank, als er von einem unbekannten Mann geweckt wurde. Kurz nach dem Erwachen wurde dem Bulgaren Reizgas ins Gesicht gesprüht. Der Täter nahm den Rucksack des Mannes und flüchtete in Richtung Westenhellweg.

Der 51-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde ambulant behandelt. Eine detaillierte Beschreibung des Täters ist nicht möglich.

Die Polizei ermittelt nun wegen schweren Raubes und bittet um Zeugenaussagen, die zur Identifizierung des Täters beitragen können. Bitte melden Sie sich bei der Kriminalwache Dortmund unter der Telefonnummer 0231 132 7441.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle von Raubüberfällen registriert, während es im Jahr 2023 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 im Jahr 2022 auf 7478 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 im Jahr 2022 auf 9103 im Jahr 2023. Darunter waren 7238 männliche Verdächtige und 835 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 8213 männliche und 890 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 im Jahr 2022 auf 4163 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen nicht die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, da dort insgesamt 470 Fälle registriert wurden.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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