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Schwerer Unfall auf B235 in Lüdinghausen

Ein 44-jähriger Kradfahrer wurde bei einem Überholvorgang tödlich verletzt, nachdem er mit einem Auto kollidierte.

Foto: Depositphotos

Coesfeld (ost)

Am 31.07.2025, gegen 16:05 Uhr, fuhren mehrere Autos und ein 44-jähriger Lüdinghauser mit einem Motorrad hintereinander auf der B235 von Lüdinghausen in Richtung Senden.

In der Bauerschaft Bechtrup begann der Motorradfahrer ein Überholmanöver der Fahrzeugschlange vor ihm.

Nachdem er einige Fahrzeuge überholt hatte, bog eine 42-jährige Lüdinghauserin aus der Schlange nach links in eine Hofzufahrt ab und das Motorrad kollidierte mit ihrem Auto. Beide Fahrzeuge kamen im Graben zum Stillstand. Der Motorradfahrer wurde tödlich verletzt, die Autofahrerin wurde schwer verletzt und ins umliegende Krankenhaus gebracht. Ein Unfallaufnahmeteam aus Münster half bei der Sicherung von Spuren am Unfallort.

Während der Unfallaufnahme war die B235 in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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