Sechs Verletzte nach Unfall durch 29-jährigen mutmaßlich betrunkenen Fahrer verursacht.
Schwerer Verkehrsunfall auf A 3 bei Langenfeld
Düsseldorf (ost)
Unfallzeit: Donnerstag, 17. Juli 2025, 02:50 Uhr
Ein schwerer Verkehrsunfall in der Nacht zu Donnerstag auf der A 3 führte zu insgesamt sechs verletzten Personen. Der Fahrer des Unfallfahrzeugs war möglicherweise betrunken.
Zeugenberichten zufolge fuhr ein 29-jähriger Rumäne ungebremst auf das vor ihm fahrende Auto eines 51-jährigen Niederländers auf, welcher zur Unfallzeit auf der mittleren Fahrspur in Richtung Köln unterwegs war. Der 51-Jährige wurde schwer verletzt, während die anderen Insassen im Alter von 15, 17, 21 und 43 Jahren leicht verletzt wurden.
Nach dem Unfall stieg der 29-jährige Mann verletzt aus seinem Fahrzeug aus und entfernte sich vom Unfallort. Polizisten fanden ihn in unmittelbarer Nähe der Autobahn. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von deutlich über einem Promille. Zudem zeigte der Fahrer den Beamten einen gefälschten Führerschein vor. Im Krankenhaus wurden ihm Blutproben entnommen und entsprechende Strafanzeigen wurden erstattet.
Die Vollsperrung der Richtungsfahrbahn konnte gegen 04:30 Uhr aufgehoben werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei 2023 insgesamt 51099 männliche Verdächtige und 6780 weibliche Verdächtige registriert wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73917 – bleibt Nordrhein-Westfalen weiterhin eine der Regionen mit den höchsten Drogenraten.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)