Feuerwehr alarmiert nach Frontalcrash gegen Baum – Fahrer schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht
Schwerer Verkehrsunfall in Essen
Essen-Kettwig, Meisenburgstraße, 01.06.2025, 10:33 Uhr (ost)
Heute Morgen, am 1. Juni 2025, wurde die Feuerwehr Essen um 10:33 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in der Meisenburgstraße im Stadtteil Essen-Kettwig gerufen. Ein Auto war dort frontal gegen einen Baum gefahren. Die Anrufer gaben an, dass Rauch aus dem Motorbereich des Fahrzeugs aufstieg und der Fahrer bewusstlos im Fahrzeug eingeklemmt war.
Aufgrund dieses Berichts alarmierte die Leitstelle sofort Einsatzkräfte der Feuerwachen Rüttenscheid und Mitte, den schweren Hilfeleistungszug sowie die örtliche Freiwillige Feuerwehr Essen-Kettwig und mehrere Rettungsfahrzeuge zur Unfallstelle.
Das als erstes eintreffende Rettungsteam fand den bewusstlosen Fahrer hinter dem Lenkrad seines stark beschädigten Fahrzeugs und leitete sofort eine Rettung ein. Glücklicherweise war der Patient nicht eingeklemmt, so dass nach der Befreiung aus dem Fahrzeug sofort mit der medizinischen Versorgung begonnen werden konnte. Nach umfangreicher ärztlicher Versorgung wurde die schwer verletzte Person in ein Krankenhaus in Essen gebracht.
Die Feuerwehrkräfte sorgten für den Brandschutz, beseitigten auslaufende Betriebsstoffe und unterstützten die Rettungsmaßnahmen.
Es ist unklar, wie es zu dem Alleinunfall gekommen ist. Die Polizei Essen hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Während des Einsatzes war die Meisenburgstraße vollständig gesperrt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was einem Anteil von 87,36% entspricht. Bezogen auf die Ortslage gab es 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)