Zwei Männer lebensgefährlich verletzt, Rettungshubschrauber im Einsatz, Straße 5 Stunden gesperrt
Schwerer Verkehrsunfall in Tönisvorst-St. Tönis

Tönisvorst (ost)
Am Freitag, den 21. März, ereignete sich um 14:25 Uhr ein schwerer Unfall auf der Düsseldorfer Straße in St. Tönis. Ein 80-jähriger Mann aus Tönisvorst versuchte, mit seinem Fahrrad die Düsseldorfer Straße von der Straße Tack aus zu überqueren. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem 25-jährigen Mann, ebenfalls aus Tönisvorst, der mit seinem Motorrad in Richtung Südring unterwegs war. Beide Männer wurden bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt. Sie wurden mit Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam wurde hinzugezogen. Die Düsseldorfer Straße war für etwa 5 Stunden gesperrt, um den Unfall aufzunehmen. Die Ermittlungen werden vom Verkehrskommissariat durchgeführt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Viersen unter der 02162-377-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Von diesen Unfällen hatten 63.250 (9,92%) einen Personenschaden. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 (2,13%) aus, während Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel bei 3.764 (0,59%) lagen. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792 (87,36%), waren Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 (8,68%) Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)