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Sendenhorst: Verkehrsunfall nach Sekundenschlaf

Ein Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab, verursachte erhebliche Schäden, Insassen blieben unverletzt.

Foto: Depositphotos

Warendorf (ost)

Am Freitag (30.05.2025) gegen 17 Uhr kam es auf der L 586 zwischen Albersloh und Sendenhorst zu einem Verkehrsunfall. Ein 45-jähriger Sendenhorster befuhr die Strecke von Albersloh nach Sendenhorst. Aufgrund eines „Sekundenschlafes“ des Fahrers kam das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab. Hier durchfuhr der Pkw einen Graben und ein Gleisbett. Der Sendenhorster und seine beiden Mitfahrer blieben unverletzt. Am Fahrzeug entstanden erhebliche Beschädigungen. Es wurde durch ein Unternehmen abgeschleppt. Die eingesetzten Polizisten stellten den Führerschein des 45-Jährigen sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen ihn ein. Der Sachschaden wird auf circa 11.500 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt kamen 450 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, 11.172 wurden schwer verletzt und 68.000 erlitten leichte Verletzungen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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