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Senne: Unfallflucht nach Zusammenstoß mit Radfahrerin

Eine Jugendliche wurde bei einem Unfall leicht verletzt. Der beteiligte Pkw-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um sie zu kümmern.

Foto: Depositphotos

Bielefeld (ost)

SI / Bielefeld / Senne – Am Donnerstag, dem 11.09.2025, wurde eine Jugendliche bei einem Unfall im Kreuzungsbereich Windelsbleicher Straße / Friedrichsdorfer Straße leicht verletzt. Der Fahrer des beteiligten Autos setzte seine Fahrt fort, ohne sich zu kümmern.

Die 16-jährige Bielefelderin fuhr gegen 20:10 Uhr mit ihrem Mountainbike auf dem Radweg der Windelsbleicher Straße in Richtung Stadt. Als sie die Kreuzung zur Friedrichsdorfer Straße erreichte, waren die Ampeln für Autos rot. Die Ampel für Radfahrer zeigte bereits Grün, also fuhr die Jugendliche geradeaus weiter.

Ein Autofahrer übersah die Radfahrerin und bog rechts in die Friedrichsdorfer Straße ab. Die Jugendliche konnte nicht rechtzeitig bremsen und stieß mit dem Rad gegen den hinteren rechten Kotflügel. Dabei wurde sie leicht verletzt. Am Mountainbike entstanden keine Schäden.

Der Autofahrer setzte seine Fahrt nach dem Unfall fort, ohne sich um die Jugendliche zu kümmern. Es ist unklar, ob er den Unfall überhaupt bemerkt hat.

Später gingen die Radfahrerin und ihre Mutter gemeinsam zur Polizeiwache und erstatteten Anzeige.

Der gesuchte Autofahrer war in einem silbernen Mercedes mit Bielefelder Kennzeichen unterwegs. Möglicherweise hat er hinten rechts eine Delle.

Der Fahrer des Mercedes und eventuelle Zeugen werden gebeten, sich unter der 0521/545-0 beim Verkehrskommissariat 1 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Fälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Fälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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