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Sennestadt: Verkehrskontrolle misslingt

Ein betrunkener Autofahrer versucht, vor der Polizei zu fliehen und prallt gegen eine Verkehrsinsel, während sein VW Sharan beschädigt wird.

Foto: Depositphotos

Bielefeld (ost)

Am Samstag, 12.07.2025, versuchte ein betrunkener Autofahrer in Sennestadt, durch einen Park davonzufahren, nachdem er mit einem Streifenwagen kollidierte. Die Fahrt endete, als der Mann mit seinem VW Sharan an der Vennhofallee gegen eine Verkehrsinsel prallte.

Um 01:40 Uhr bemerkten die Polizisten den VW auf der Elbeallee, der mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Als sie umdrehten, bog der Fahrer des VW von der Elbeallee auf einen Fußweg ab. Trotz Blaulicht und Anhaltesignalen beschleunigte der Fahrer und fuhr durch den Park.

Am Ende des Fußwegs bog er auf die Rheinallee ab, in Richtung Vennhofallee. Beim Versuch, auf die Vennhofallee in Richtung Sennestadtring zu fahren, wurde die Ölwanne des VW Sharan beschädigt, als er gegen eine Verkehrsinsel stieß. Zudem platzten beide linken Reifen und die Airbags lösten aus.

Ein 20-jähriger Bielefelder und sein Beifahrer stiegen aus dem Auto aus und blieben unverletzt. Der Fahrer gab zu, Alkohol konsumiert zu haben. Eine Ärztin entnahm ihm später auf der Polizeiwache Süd eine Blutprobe. Die Polizisten zeigten ihn wegen Alkohol am Steuer und rücksichtslosem Fahren an, um die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Sein Führerschein wurde eingezogen.

Der Schaden an der Verkehrsinsel und dem VW Sharan wurde auf 10.200 Euro geschätzt. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppdienst abtransportiert.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden bei 3.764 Unfällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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