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Sennestadt: Zugbegleiter mit Messer gedroht

Ein 33-jähriger Mann bedrohte den Zugbegleiter in einem Regionalzug, nachdem er mehrfach gebeten wurde, die Füße von der Sitzfläche zu nehmen.

Foto: unsplash

Bielefeld/Paderborn (ost)

Spät am Sonntagabend (9. Juni) soll ein 33-jähriger Mann in einem Regionalzug von Paderborn nach Bielefeld dem Zugpersonal mit einem Messer gedroht haben.

Der Zugmitarbeiter hatte den Mann zuvor mehrmals gebeten, seine Füße von der Sitzfläche zu nehmen, was dieser jedoch ignorierte. Als er dem Mann daraufhin eine Zahlungsaufforderung wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung ausstellen wollte, soll dieser gedroht haben, ein Messer bei sich zu haben. Außerdem soll er geäußert haben, dass er wisse, wie man ein Messer benutzt, und dass er ihn damit verletzen könne.

Der Zugmitarbeiter begab sich daraufhin in einen anderen Zugteil, alarmierte die Bundespolizei und stoppte den Zug am Haltepunkt Sennestadt.

Nachdem die Einsatzkräfte eintrafen, weigerte sich der Mann zunächst, den Zug zu verlassen. Erst nach der Androhung von unmittelbarem Zwang und dem Hinweis, dass die Bodycam eingeschaltet ist, verließ er den Zug. Bei der folgenden Durchsuchung des Mannes wurde kein Messer gefunden.

Gegen den deutschen Staatsbürger aus dem hessischen Lampertheim wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet.

Durch den Zugmitarbeiter wurde ihm die Weiterfahrt untersagt.

Kontakt:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Pressestelle
Roger Schlächter
Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0)
E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW

Internet: www.bundespolizei.de

Bahnhofstr. 1
48143 Münster

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 527.089 Fällen, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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