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Sicherheitskonferenz in Herne 2025

Das Bedürfnis nach Sicherheit und Ordnung steigt. Ordnungspartner diskutieren aktuelle Sicherheitsarbeit und zukünftige Herausforderungen.

Regionale Sicherheitskonferenz Herne 2025.
Foto: Presseportal.de

Herne (ost)

Das Verlangen nach Sicherheit und Ordnung wächst kontinuierlich in der Bevölkerung. Daher war das Interesse der Ordnungspartner der Polizei an der Herner Sicherheitskonferenz 2025, die am 10. April in der Polizeiwache Herne stattfand, sehr groß.

Um ihre Aufgaben zu erfüllen, arbeitet die Polizei mit anderen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie der Justiz zusammen. Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller zuständigen Stellen fördert eine effektive Aufgabenerfüllung, stärkt die Innere Sicherheit und fördert das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in den Rechtsstaat.

Schon vor der Herner Sicherheitskonferenz 2025 wurden Tagesordnungspunkte eingereicht und Fragen zur aktuellen und zukünftigen Sicherheitsarbeit gestellt. Als dann zur Veranstaltung eingeladen wurde, war auch der Herner Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda anwesend.

Die Themen waren vielfältig. Es ging natürlich um das vergangene Jahr 2024. Besonderes Interesse galt der Kriminalitätsstatistik – insbesondere in Bezug auf „Messerdelikte“, Gewaltkriminalität im Allgemeinen und politisch motivierte Straftaten im Speziellen. Dazu wurden viele Fragen beantwortet.

Auch die Entwicklung bei der Veranstaltungsplanung beschäftigte die Teilnehmer. Die steigenden Anforderungen aufgrund einer zunehmend angespannten Sicherheitslage erfordern von allen Beteiligten mehr Engagement – von den Veranstaltern über die Feuerwehr, die Genehmigungsbehörde bis hin zur Polizei.

Das länderübergreifende Projekt „Missimo“ führte in Herne zur Aufdeckung einiger Betrugsdelikte im Zusammenhang mit dem illegalen Bezug von Kindergeldzahlungen – ein großer Erfolg.

Auch die Maßnahmen am Buschmannshof waren erneut Thema. Die Polizeiinspektion Herne prüft derzeit, ob die Installation einer zeitweisen Videobeobachtung rechtmäßig und geeignet sein könnte, um die Zahl von Gewaltdelikten zu reduzieren.

Die Gesichter blieben ernst, als es um das Thema „Zivile Alarmplanung“ ging. Die Feuerwehr Herne präsentierte ihren Standpunkt zu diesem Thema. Der Zusammenhang mit dem „Operationsplan Deutschland“ sowie der „Zivil-Militärischen Zusammenarbeit (ZMZ) im militärischen Krisenfall“ beschäftigt die Sicherheitspartner bereits heute und wahrscheinlich auch in Zukunft.

Nach dem intensiven Austausch waren sich alle Beteiligten einig, dass die Sicherheitskonferenz auch in diesem Jahr eine erfolgreiche Ergänzung zur ganzjährigen Zusammenarbeit der Ordnungspartner im Stadtgebiet Herne war.

Quelle: Presseportal

nf24