Siegburg: Einbruch in Werkstätten und Büroräume

Siegburg (ost)

Während der vergangenen Feiertage wurde in Siegburg in Werkstätten und dazugehörige Büros eingebrochen. Die Einrichtung in der Straße “Am Turm” war vom 20. Dezember, 16:00 Uhr bis Donnerstag (02. Januar), 06:45 Uhr geschlossen. Während dieser Zeit überwanden ein oder mehrere Verdächtige den Zaun oder das Tor, die das Gelände umgeben. Sie brachen mehrere Fenster und Türen des zweistöckigen Gebäudes auf, bis es ihnen schließlich gelang, durch das Aufhebeln eines Fensters ins Innere zu gelangen. Mehrere Räume und Schränke wurden teilweise gewaltsam geöffnet und nach Diebesgut durchsucht. Der oder die Täter konnten schließlich unerkannt entkommen. Es konnte zunächst nicht gesagt werden, ob es neben einer kleinen Menge Bargeld noch weitere Beute gab. Die Polizei sicherte vor Ort verschiedene Spuren und erstattete Anzeige wegen besonders schweren Diebstahls. Zeugen, die während des Tatzeitraums Verdächtiges beobachtet haben und Informationen zum Einbruch liefern können, werden gebeten, sich unter 02241 541-3121 bei der Polizei zu melden. Experten der Kriminalpolizei Siegburg beraten kostenlos Privatpersonen und Gewerbetreibende zum Thema Einbruchschutz. Der nächste Informationsabend findet am 21. Januar um 18:00 Uhr statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter vorbeugung-su@polizei.nrw.de oder 02241 541-4777. (Uhl) #Riegelvor

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 2.789 auf 3.069 zurück. Davon waren 2.344 männlich und 455 weiblich, während 1.196 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt