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Siegburg: Schlagring und Drogen gefunden

Ein 46-jähriger Siegburger wurde Opfer einer Körperverletzung. Bei der Durchsuchung des 36-jährigen Lohmarers fanden die Beamten einen Schlagring und vermutlich Drogen.

Foto: Depositphotos

Siegburg (ost)

Am Donnerstagabend (24. Oktober) wurde ein 46-jähriger Mann aus Siegburg Opfer einer gewaltsamen Attacke.

Um 22:00 Uhr war der 46-Jährige zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Ein Unbekannter sprach ihn im Bereich Bergstraße / Mühlenstraße an. Der Siegburger ignorierte ihn und setzte seinen Weg fort. Plötzlich wurde er von hinten geschlagen, was zu Verletzungen führte.

Der Angreifer ließ daraufhin von ihm ab und flüchtete in Richtung des Siegburger Marktes. Der 46-Jährige benötigte keinen Rettungswagen.

Im Zuge von Fahndungsmaßnahmen wurde der mutmaßliche Täter anhand der Beschreibung in der Nähe des Tatorts gefunden.

Bei der Durchsuchung des 36-jährigen Mannes aus Lohmar fanden die Beamten einen Schlagring, verschiedene unbekannte Substanzen vermutlich Drogen, Bargeld, Pfefferspray, Pyrotechnik, sechs Handys und eine fremde Bankkarte.

Alle Gegenstände wurden sichergestellt.

Aufgrund von Hinweisen auf weitere Drogen in seinem Zuhause durchsuchten die Polizisten seine Wohnung. Dort wurden weitere vermutliche Drogen gefunden und beschlagnahmt.

Der Mann aus Lohmar wurde vorläufig festgenommen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wird er einem Haftrichter vorgeführt. Die Ergebnisse stehen noch aus. Er muss sich nun wegen des Verdachts des illegalen Drogenhandels, Verstoßes gegen das Waffengesetz und vorsätzlicher Körperverletzung verantworten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 355 auf 458 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 54 auf 60 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 161 auf 206. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, wovon 67.045 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 59.775, wobei 52.539 männliche Verdächtige und 7.236 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 16.219 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, wobei 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige waren. Es gab 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2022 – 70.510 – zeigt Nordrhein-Westfalen einen ähnlichen Trend, jedoch mit insgesamt weniger Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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