Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Siegburg: Verkehrssünder mit E-Scooter über rote Ampel

Ein 46-jähriger Fahrer wurde alkoholisiert und unter Drogeneinfluss erwischt. Eine Blutprobe wurde entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Foto: Depositphotos

Siegburg (ost)

Am Abend des 25. Juli gegen 23:30 Uhr patrouillierten Polizeibeamte der Polizeiwache Siegburg die Alleestraße in Richtung der Kreuzung Alleestraße / Wilhelmstraße. Dabei sichteten sie einen E-Scooter-Fahrer, der die Kreuzung trotz Rotlichts an der Ampel überquerte.

Die Polizisten stoppten den 46-jährigen Fahrer und führten eine Kontrolle durch. Es gab Anzeichen für Alkohol- und möglichen Drogenkonsum. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 2,2 Promille. Ein zusätzlicher Drogenvortest war ebenfalls positiv.

Der Mann gab zu, vor der Fahrt Alkohol und Drogen konsumiert zu haben. Daher wurde ihm eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Gegen den 46-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss eingeleitet.

Polizei-Hinweise:

Hier sind noch einmal die Regeln für das Fahren von E-Rollern in Kürze: – Mindestalter 14 Jahre, – Alkoholgrenzen wie beim Autofahren, – nur eine Person auf dem E-Roller, – Fahren auf Radwegen, Radfahrstreifen oder Fahrradstraßen. Wenn keiner vorhanden ist, dann auf der Fahrbahn. Der Gehweg ist nicht erlaubt! – E-Roller benötigen eine Betriebserlaubnis und eine gültige Versicherung. (Re)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 56367 auf 57879 zurück. Unter den Verdächtigen waren 49610 Männer und 6757 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51099 Männer und 6780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von aufgezeichneten Drogenfällen mit insgesamt 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24