Ein 42-Jähriger versuchte in Siegen in eine Apotheke einzubrechen, wurde aber von der Polizei festgenommen und erwartet nun ein Strafverfahren.
Siegen: Einbruch in Apotheke durch 42-Jährigen
Siegen (ost)
In der Nacht vom Samstag auf Sonntag (22.09.2024) wurden Polizeibeamte zu einem versuchten Einbruch in eine Apotheke in der Sandstraße in Siegen gerufen.
Um 00:30 Uhr hatte ein aufmerksamer Zeuge beobachtet, wie ein Mann versuchte, gewaltsam in die Apotheke einzudringen. Als der Täter bemerkte, dass er beobachtet wurde, flüchtete er in Richtung Daimlerstraße.
Die gerufenen Polizisten konnten dort einen 42-Jährigen finden, der sich in einem Gebüsch versteckt hielt. Zusätzlich wurde in der Nähe des Tatorts ein Schnureisen entdeckt und sichergestellt.
Der Einbrecher wurde zunächst zur Polizeiwache in Siegen gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er freigelassen.
Er wird nun strafrechtlich verfolgt. Das Kriminalkommissariat in Siegen ist für die Bearbeitung des Falls zuständig.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 3199 auf 3385 an. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 2676 auf 2789 an, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2228 auf 2344 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 448 auf 445 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1070 auf 1196 an. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2022 mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen von 2021 auf 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 355 auf 458 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 54 auf 60 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich ebenfalls von 161 auf 206. Im Vergleich dazu verzeichnete die Bayern-Region im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt