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Siegen (OT Weidenau): Einbruch in Geschäft – Zwei Personen flüchtig

Unbekannte brachen in Geschäft ein, flüchteten nach Zeugenwarnung. Polizei ermittelt, bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Siegen (OT Weidenau) (ost)

In der Nacht von Sonntag auf Montag (30.06.2025) drangen Unbekannte in ein Geschäft am Hauptmarkt in Weidenau ein.

Ein Augenzeuge hörte gegen 01:30 Uhr ein lautes Geräusch. Als er nach der Quelle des Lärms suchte, flüchtete ein Einbrecher aus dem Schaufenster des Ladens. Ein zweiter Einbrecher hatte offenbar zuvor den Zeugen entdeckt und seinen Komplizen laut gewarnt.

Laut ersten Informationen zerbrach ein unbekannter Täter zunächst die Schaufensterscheibe. Danach sah er sich kurz im Laden um, bevor er davonrannte. Nach derzeitigem Stand wurde nichts gestohlen.

Anstelle dessen schien sich der Mann verletzt zu haben, da die Polizei in der Umgebung des Tatorts eine Blutspur fand.

Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen übernommen und bittet mögliche Zeugen, sich unter der Nummer 0271/7099-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchszahlen in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 in der Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland insgesamt 27.061 Fälle registriert.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 auf 310 anstieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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