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Siegen: Polizei zieht manipulierten PKW aus dem Verkehr

Am vergangenen Freitag wurde in Weidenau ein VW Golf sichergestellt, der technisch manipuliert war. Der GTI war zu laut und hatte eine illegale Leistungssteigerung.

Foto: unsplash

Siegen (OT Weidenau) (ost)

Letzten Freitag (23.05.2025) wurde in Weidenau ein VW Golf von der Polizei sichergestellt, der aufgrund von technischen Manipulationen aufgefallen war.

Um 23:35 Uhr war eine Polizeistreife auf der Bismarckstraße in Richtung Siegen unterwegs. Vor dem Streifenwagen fuhr ein VW Golf GTI, der trotz konstanter Geschwindigkeit immer wieder durch laute Auspuffgeräusche auffiel.

Bei der folgenden Überprüfung des Fahrzeugs wurden eine modifizierte Abgasanlage, ein veränderter Luftfilter und ein veränderter Downpipe festgestellt. Einige Teile hatten keine Betriebserlaubnis. Eine Schallpegelmessung ergab zudem eine deutlich zu hohe Lautstärke.

Das Fahrzeug wurde von der Polizei beschlagnahmt. Am heutigen Dienstag (27.05.2025) fand eine detaillierte Untersuchung beim TÜV statt. Bei der Schallpegelmessung erreichte das Fahrzeug einen Spitzenwert von 114 Dezibel. Erlaubt waren laut Fahrzeugschein 78 Dezibel. Außerdem wurde der GTI illegal von 162 kW auf 223 kW aufgerüstet.

Die Kennzeichen des Fahrzeugs wurden nach der Überprüfung versiegelt und das Fahrzeug stillgelegt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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