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Siersdorf: Schwerverletzte nach Vorfahrtsverstoß

Zwei Personen wurden bei einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge schwer verletzt, als ein 31-jähriger Mann die Vorfahrt missachtete.

Foto: Depositphotos

Aldenhoven (ost)

Das Nichtbeachten der Vorfahrtsregelung an einer abknickenden Vorfahrtstraße führte zu einem schwerwiegenden Zusammenstoß zweier Fahrzeuge, bei dem am Freitagvormittag (21.03) zwei Personen schwer verletzt wurden.

Um 11:40 Uhr fuhr ein 31-jähriger Mann aus Aldenhoven mit seinem Auto die Bettendorfer Straße entlang. Am Ortsausgang von Siersdorf bog er nach links ab, um in Richtung Bettendorf weiterzufahren. Ein 39-jähriger Mann aus Alsdorf kam ihm entgegen, fuhr auf der vorfahrtberechtigten Fahrbahn der Bettendorfer Straße und wollte seinerseits nach links in Richtung Setterich abbiegen. Aus bisher ungeklärten Gründen missachtete der 31-Jährige die Vorfahrt des anderen, was zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge in der Kurve führte.

Neben den Polizeibeamten, die den Unfall aufnahmen, waren mehrere Fahrzeuge der örtlichen Feuerwehren, zwei Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz. Die beiden Fahrer mussten mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Ihre Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Schaden wird auf über 50.000 Euro geschätzt.

Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war der Einmündungsbereich für etwa 2 Stunden gesperrt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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