Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Soest: Kirmesbilanz Freitag

Der Kirmesfreitag verlief ruhig aus polizeilicher Sicht. Es gab sieben Anzeigen wegen Körperverletzungsdelikten, darunter drei gefährliche Körperverletzungen.

Foto: Depositphotos

Soest (ost)

Von einem polizeilichen Standpunkt aus betrachtet, war der Kirmesfreitag ruhig.

Insgesamt wurden sieben Anzeigen wegen Körperverletzungsdelikten von der Polizei aufgenommen. Darunter drei Fälle von gefährlicher Körperverletzung.

Es gab einen Vorfall, bei dem der Verdacht bestand, dass einer 22-jährigen Welveranerin K.O.-Tropfen verabreicht wurden. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen dazu laufen noch.

Vier Personen wurden insgesamt in Gewahrsam genommen und mehrere Platzverweise wurden ausgesprochen. Zwei Personen davon werden bis zum Ende der Kirmes bei uns bleiben. Sie haben mehrere Platzverweise ignoriert. Eine von ihnen hatte außerdem ein Bereichsbetretungsverbot für die Kirmes.

Zusätzlich wurden zwei Ordnungswidrigkeiten wegen des Konsums von Cannabis auf dem Veranstaltungsgelände festgestellt. Vier Personen hatten Messer, Pfefferspray und Schlagringe dabei. Auch sie erwartet eine Anzeige wegen Ordnungswidrigkeiten.

Die Phase der An- und Abreise verlief insgesamt reibungslos. Ein ausdrückliches Lob geht an die Autofahrerinnen und Autofahrer, die geduldig nach einem Parkplatz gesucht oder einfach das Park-and-Ride-Angebot genutzt haben.

Auch heute ist die Polizei wieder mit starken Kräften vor Ort und hofft auf einen genauso friedlichen Verlauf wie gestern.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant, mit 63.352 gelösten Fällen im Jahr 2022 und 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 49.610 Männer und 6.757 Frauen im Jahr 2022, während es 51.099 Männer und 6.780 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24