Zwei Personen wurden nach einem gewerbsmäßigen Ladendiebstahl in Soest festgenommen. Der Warenwert der gestohlenen Parfümflaschen beträgt fast 1.800 Euro.
Soest: Verhaftung nach Ladendiebstahl
Soest (ost)
Am Donnerstag (09.10.2025) ereignete sich gegen 12:15 Uhr in einem Drogeriemarkt in der Brüderstraße in Soest ein Fall von gewerbsmäßigem Ladendiebstahl.
Ein Ladendetektiv beobachtete zwei Personen, wie sie insgesamt 18 Flaschen Parfüm unterschiedlicher Marken in eine präparierte Tasche steckten. Der Gesamtwert der gestohlenen Ware beträgt knapp 1.800 Euro. Danach verließen die Verdächtigen das Geschäft, ohne zu bezahlen.
Der Detektiv nahm die Verfolgung auf und informierte gleichzeitig über die Notrufnummer 110 die Polizei. Polizisten konnten die beiden Verdächtigen, eine 21-jährige rumänische Staatsbürgerin und einen 18-jährigen rumänischen Staatsbürger aus Dortmund, kurze Zeit später auf einem Parkplatz in der Dominikanerstraße finden.
Im Kofferraum ihres Fahrzeugs, versteckt im Bereich des Ersatzrades, entdeckten die Einsatzkräfte die gestohlenen Parfümflaschen. Beide Personen wurden vorläufig festgenommen.
Das Fahrzeug sowie der Fahrzeugschlüssel wurden beschlagnahmt, da weder die Frau noch der Mann im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis waren und keiner von ihnen als Halter des Autos registriert war.
Die weiteren Ermittlungen sind im Gange.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879. Von den Verdächtigen waren 49610 männlich, 6757 weiblich und 16655 nicht-deutsch im Jahr 2022. Im Jahr 2023 waren es 51099 männliche, 6780 weibliche und 18722 nicht-deutsche Verdächtige. Nordrhein-Westfalen bleibt weiterhin die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Tote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)