Drei Frauen wurden Opfer von Dieben, die ihre Geldbörsen aus den Handtaschen stahlen, zwischen 14:00 und 16:30 Uhr.
Spätnachmittagliche Taschendiebstähle in Bielefeld
Bielefeld (ost)
MK / Bielefeld – Brake – In der Innenstadt von Bielefeld wurden am Mittwochnachmittag, 09.04.2025, drei Frauen von einem oder mehreren Taschendieben angegriffen. In allen Fällen entwendeten die Diebe Geldbörsen aus den Handtaschen der Frauen aus Bielefeld.
Ein 67-jähriger Besucher zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr ein Modegeschäft in der Bahnhofstraße. Als er an der Kasse bezahlen wollte, fehlte seine Geldbörse in seiner Handtasche.
Kurz darauf befand sich eine 62-jährige Frau mit Familienmitgliedern im Einkaufszentrum an der Bahnhofstraße und Stresemannstraße. An der Kasse eines Ladens bemerkte sie, dass ihre Geldbörse fehlte. Der Diebstahl ereignete sich zwischen 15:00 Uhr und 15:25 Uhr, als die Frau ihre Geldbörse in ihrer umgehängten Handtasche aufbewahrte.
Zwischen 15:30 Uhr und 16:30 Uhr war eine 82-jährige Frau in der Altstadt unterwegs. Sie hatte ihre Geldbörse in ihrer Handtasche und bemerkte in einem Geschäft, dass jemand unbemerkt ihre Geldbörse gestohlen hatte.
Im Rahmen der Initiative „Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs.“ informiert die Polizei über Taschendiebstahl und Prävention:
https://polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langfinger-sind-immer-unterwegs
Die Polizei bittet um Hinweise zu diesen Taschendiebstählen unter:
Polizeipräsidium Bielefeld / Kriminalkommissariat 33 / 0521/545-0
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 von 37321 auf 39519 Fälle an. Im Jahr 2023 wurden in der Region Nordrhein-Westfalen die meisten Taschendiebstähle in Deutschland verzeichnet, mit insgesamt 39519 Fällen. Im Vergleich dazu gab es in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 1897 Verdächtige, darunter 1442 Männer, 455 Frauen und 1520 nicht-deutsche Verdächtige.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 37.321 | 39.519 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.980 | 2.725 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.633 | 1.897 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.175 | 1.442 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 458 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.284 | 1.520 |
Quelle: Bundeskriminalamt