In Wülfrath kam es zu gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr. Polizei sucht nach Zeugen für vorsätzlich gelegtes Feuer und beschädigten Peugeot.
Sperrmüll auf Straße gelegt: Polizei bittet um Hinweise
Wülfrath (ost)
Am Sonntag, den 15. Juni 2025, ereignete sich in Wülfrath ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, bei dem ein Peugeot 207 beschädigt wurde.
Das sind die neuesten Erkenntnisse:
Gegen Mitternacht fuhr ein 19-jähriger Velberter die Mettmanner Straße entlang, als er in der Nähe der Hausnummer 51 ein brennendes Plakat am Straßenrand sah. Auf gleicher Höhe lag eine elektrische Heckenschere auf der Fahrbahn, der er zum Glück ausweichen konnte. Der Velberter hielt an, um das Feuer zu löschen – dies wurde jedoch bereits von einem aufmerksamen Zeugen erledigt.
Ein nachfolgender Peugeot-Fahrer übersah die Heckenschere und fuhr darüber. Dabei wurde sein Auto beschädigt. Es war noch fahrbereit, aber es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.
Die Polizei vermutet, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde. Auch die Heckenschere, die offensichtlich aus einem Haufen Sperrmüll am Straßenrand stammte, wurde vermutlich absichtlich auf die Fahrbahn gelegt.
Die Polizei fragt: Wer hat am späten Sonntagabend an der Mettmanner Straße Verdächtiges gesehen und kann Informationen über die unbekannte Täterin oder den Täter geben? Hinweise nimmt die Polizei Wülfrath unter 02058 9200-6180 jederzeit entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)