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Spich: Verkehrsunfall in Troisdorf

Eine 16-jährige Fußgängerin wurde nach einem Rotlichtverstoß von einem Auto angefahren. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Foto: Depositphotos

Troisdorf (ost)

Am Freitag (11. April) gab es einen Verkehrsunfall an der Kreuzung Hauptstraße / Hans-Willy-Mertens-Straße im Troisdorfer Stadtteil Spich, bei dem eine 16-jährige Fußgängerin verletzt wurde.

Um 13:45 Uhr lenkte eine 77-jährige Frau aus Niederkassel ihr Auto auf der Hauptstraße von der Asselbachstraße kommend in Richtung Lülsdorfer Straße. Gleichzeitig wollte die 16-Jährige die Hauptstraße an der Kreuzung über eine Fußgängerampel überqueren.

Es kam zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmerinnen. Die Minderjährige wurde vom rechten Außenspiegel des Autos erfasst. Zeugen zufolge zeigte die Ampel für die Fußgängerin Grünlicht und für die Autofahrerin Rotlicht.

Die Troisdorferin wurde leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Am Auto entstand Sachschaden, der auf einen vierstelligen Betrag geschätzt wird.

Das Verkehrskommissariat der Polizei im Rhein-Sieg-Kreis hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen, insbesondere wie es zu dem Unfall kam.

Die Polizisten leiteten gegen die 77-Jährige ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall ein. (Re)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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