Ein 50-jähriger Sprockhöveler wurde nach Einbruch in einer Kfz-Werkstatt festgenommen. Ein aufmerksamer Zeuge alarmierte die Polizei, die den Täter schnell festnehmen konnte.
Sprockhövel: Einbruch in Kfz-Werkstatt, Täter gefasst
Sprockhövel (ost)
Ein 50-jähriger Mann aus Sprockhövel wurde bei einer Fahndung von der Polizei festgenommen. Ein aufmerksamer Zeuge meldete am 11.07.2025 gegen 01:45 Uhr eine verdächtige Person in einer Autowerkstatt in der Hauptstraße. Der Zeuge bemerkte Licht von Taschenlampen im Inneren und verständigte sofort die Polizei. Zudem konnte er den Beamten die Fluchtrichtung des Täters zeigen, wodurch dieser schnell in einem Gebüsch gefunden und festgenommen wurde. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann durch ein Dachfenster in die Werkstatt gelangt war. Er wurde verhaftet und zur Polizeiwache in Hattingen gebracht. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich 2022 auf 2.789, wovon 2.344 männlich und 445 weiblich waren. Im Jahr 2023 gab es insgesamt 3.069 Verdächtige, wovon 2.614 männlich und 455 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbruchsfällen im Jahr 2023 – 27.061 in Nordrhein-Westfalen – zeigt sich, dass die Situation in dieser Region besonders besorgniserregend ist.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 waren 596 Verdächtige männlich, 75 weiblich und 310 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu gab es in Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt