Die Feuerwehr Sprockhövel wurde zu einer Kraftstoffspur gerufen, die mit Bindemittel abgestumpft wurde. Ein Patient mit Verdacht auf Oberschenkelhalsbruch wurde über den Balkon gerettet.
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Sprockhövel (ost)
Um etwa 13.50 Uhr am Sonntag wurde die Feuerwehr Sprockhövel zur Lemperstraße gerufen. Eine Spur von Kraftstoff zog sich von der Heidestraße über die Lemperstraße, die Mittelstraße, den Rathausplatz und die Wittener Straße. Die Einsatzkräfte haben diese Spur mit Bindemittel abgedeckt. Das Bindemittel wurde dann von einer städtischen Kehrmaschine aufgenommen. Der Einsatz endete um 15.45 Uhr.
Gleichzeitig wurde auf der Querspange im Bereich der Autobahnauffahrt zur BAB 43 eine 10 Meter lange Ölspur mit Bindemittel bestreut, das dann von den Einsatzkräften zur ordnungsgemäßen Entsorgung aufgenommen wurde. Anschließend mussten die Einsatzkräfte den Rettungsdienst an der Straße am Blumenhaus unterstützen. Ein Patient mit Verdacht auf Oberschenkelhalsbruch konnte aufgrund seiner Verletzung und der ungünstigen räumlichen Gegebenheiten nicht durch das Treppenhaus transportiert werden. Mit Hilfe der Drehleiter wurde der Patient über den Balkon aus dem 1. Obergeschoss gerettet und dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus übergeben. Der Einsatz für die Feuerwehr endete um 17.00 Uhr.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden wurden in 13.559 Fällen verzeichnet, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,59% der Gesamtzahl aus, was 3.764 Unfällen entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte wurden 11.172 registriert und 68.000 Personen wurden leicht verletzt.
