Eine Verpuffung in einer Wohnung führte zu schweren Schäden: Fenster, Tür und Wand eingestürzt. Gebäude vorerst unbewohnbar, keine Verletzten.
Das Gebäude wurde auch über eine Drehleiter von außen kontrolliert.
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Sprockhövel (ost)
In der Nacht zum Montag (21.10.24) wurde die Feuerwehr Sprockhövel um 0:46 Uhr mit dem Alarm „Brand im Gebäude“ zu einem Mehrfamilienhaus in der Hattinger Straße gerufen. Der Mieter, der betroffen war, informierte die Feuerwehrleitstelle bereits darüber, dass es in seiner Wohnung zu einer Verpuffung gekommen sei, wodurch eine Zimmerwand eingestürzt sei.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Gebäude bereits evakuiert.
Die Einsatzkräfte sperrten den Bereich ab und inspizierten das Gebäude von innen und außen. In der Wohnung wurden Reste eines kleinen Brandes entdeckt und aus dem Gebäude entfernt.
Durch die vermutlich stattgefundene Verpuffung wurde die betroffene Wohnung im ersten Stock stark beschädigt: Neben einem zerstörten Fenster und einer Tür stürzte auch eine Wand innerhalb der Wohnung ein. Um die Statik des Gebäudes zu bewerten, wurde eine Fachberatung vom THW hinzugezogen. Die Baufachberaterin des THW Hattingen, die anwesend war, sah nach der Prüfung keine Gefahr für die Statik. Da das Wohnhaus jedoch vorbeugend vom Energieversorger abgeschaltet wurde, gilt es vorerst als nicht bewohnbar. Die Bewohner konnten eigenständig eine alternative Unterkunft organisieren. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.
Der Feuerwehreinsatz endete um 02:30 Uhr. Es waren 28 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte mit sieben Fahrzeugen vor Ort, sowie Rettungsdienst, Polizei, Ordnungsamt und das THW.
