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Sprockhövel: Zwei Einsätze in kurzer Folge

Am Donnerstagmorgen rückte die Feuerwehr Sprockhövel zu einem Verkehrsunfall aus, gefolgt von einem Rettungshubschrauber-Einsatz nach einem Reitunfall. Keine Verletzten, aber insgesamt elf ehrenamtliche Einsatzkräfte vor Ort.

Landung RTH
Foto: Presseportal.de

Sprockhövel (ost)

Am Donnerstagmorgen um 8:05 Uhr wurde die Feuerwehr Sprockhövel zu einem Verkehrsunfall auf der South-Kirkby-Straße gerufen. Drei Fahrzeuge waren an dem Vorfall beteiligt. Es gab keine Verletzten. Die Feuerwehr sicherte die Stelle des Unfalls ab, gewährleistete den Brandschutz und streute ausgelaufene Betriebsmittel mit Bindemittel ab. Ein städtischer Kehrmaschine reinigte den Bereich danach.

Um 8:52 Uhr kam es zu einem weiteren Einsatz: Nach einem Reitunfall an der Wittener Straße wurde ein Rettungshubschrauber (RTH) angefordert. Die Feuerwehr richtete dort eine Landeplatz ein und sorgte ebenfalls für Brandschutz. Das medizinische Team entschied vor Ort, die Verletzte bodengebunden mit dem Rettungswagen in eine Bochumer Klinik der Maximalversorgung zu bringen. Nachdem der RTH „Christoph 8“ aus Lünen erneut gestartet war, konnte die Feuerwehr wieder abrücken.

Bei beiden Einsätzen waren jeweils drei Fahrzeuge mit elf freiwilligen Einsatzkräften vor Ort.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen oder 0,59% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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