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Stieghorst: Raub vor Bankgebäude, Räuber stößt Rentner zu Boden

Ein Täter erbeutete Bargeld vor einer Bank, verletzte den Rentner und flüchtete. Zeugenhinweise werden erbeten unter 0521-545-0.

Foto: Depositphotos

Bielefeld (ost)

HC/ Bielefeld- Stieghorst- Am Donnerstag, dem 06.06.2024, wurde vor einem Bankgebäude Bargeld von einem Täter geraubt. Das Opfer wurde leicht verletzt.

Um 09:45 Uhr sprach ein Unbekannter in der Schneidemühler Straße einen 81-jährigen Bielefelder an, der gerade die nahe gelegene Bank verlassen hatte. Der Mann bat den Bielefelder um Geldwechsel. Der hilfsbereite Bielefelder holte seine Geldbörse heraus und öffnete sie. Der Mann nahm das Geld aus dem Portemonnaie, stieß den Rentner zurück und flüchtete durch den Durchgang der nahen Apotheke. Dabei stürzte das Opfer und erlitt leichte Verletzungen.

Der Täter wird auf etwa 35 bis 40 Jahre geschätzt, ist ungefähr 185 cm groß, arabischer/südländischer Herkunft und schlank. Er hatte kurze schwarze Haare und trug eine hellgrüne/grau gefärbte Jacke sowie helle Jeans.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0521-545-0 entgegen.

Kontakt:

Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld

Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020
Katja Küster (KK), Tel. 0521/545-3195
Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024
Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026
Lukas Reker (LR), Tel. 0521/545-3222

E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
https://bielefeld.polizei.nrw/

Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 8242 Fälle registriert, wobei 4757 Fälle gelöst werden konnten. Es gab insgesamt 6283 Verdächtige, darunter 5649 Männer, 634 Frauen und 2456 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 11270, wobei 6473 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 8073 Verdächtige, darunter 7238 Männer, 835 Frauen und 3590 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Raubüberfällen im Jahr 2022 – 11270 Fälle – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen einen besorgniserregenden Anstieg der Kriminalität verzeichnet.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 8.242 11.270
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.757 6.473
Anzahl der Verdächtigen 6.283 8.073
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.649 7.238
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 634 835
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.456 3.590

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24